Urlaub mit Hund: Erholung für Mensch und Tier
Urlaubszeit – für viele von euch die wohl schönste Zeit im Jahr – ist für die meisten eurer vierbeinigen Freunde die Meistgefürchtete. Denn während Frauchen und Herrchen auf Reisen gehen, wird Bello einfach zur Verwandtschaft oder in die Hundepension abgeschoben. Aber warum euren Vierbeiner vom geliebten Rudel trennen? Urlaub mit Hund ist schon längst nichts Ungewöhnliches mehr und in vielen Hotels sind Gäste mit vier Pfoten sogar ausdrücklich erwünscht. Außerdem macht das Erkunden neuer Orte mit eurem treuen Begleiter bestimmt doppelt so viel Spaß! Wir haben uns für euch schlau gemacht, was ihr bei eurer Reiseplanung mit Hund beachten müsst.
Neuer Trend: Hundeurlaub
Jedes Jahr zur Urlaubszeit stellt sich für viele Hundebesitzer dieselbe Frage: Wohin mit meinem Vierbeiner? Vielleicht zu den Großeltern oder doch lieber in die Tierpension? Dabei gibt es doch so viele Möglichkeiten, einen tollen Urlaub mit dem geliebten Hund zu verbringen. Ob Wandern in den Alpen oder Schwimmen in der Nordsee – viele Urlaubsregionen bieten spannende Aktivitäten für Hund, Frauchen und Herrchen an. Außerdem haben sich inzwischen viele Hotels und Ferienhäuser dem neuen Hundeurlaub-Trend angepasst und sich darauf spezialisiert sowohl Hundehaltern als auch ihren Schützlingen einen möglichst schönen und unvergesslichen Aufenthalt zu ermöglichen. „Ein Rundum Angebot für Hunde“ bietet unter anderem die Residenz Gruber in Gastein an, das neben einer Hundewiese zum Spielen und superkuscheligen Hundebettchen auch Doggy-Wellness (Euer Hund wird es lieben!)beinhaltet. Denn nach einem anstrengenden Urlaubstag voller Aktivitäten hat sich auch euer Vierbeiner etwas Entspannung verdient.
Planung vor der Reise:
Euer Vierbeiner wird sich riesig darüber freuen, zusammen mit seinem geliebten Rudel auf Reisen gehen zu dürfen. Dabei solltet ihr trotz aller Vorfreude einen kühlen Kopf bewahren und euch schon vorab um einige Dinge kümmern, damit der Traumurlaub mit Hund nicht noch zum bösen Alptraum wird.
- Gesundheits-Check-Up und Hunde-Reiseapotheke! Als erstes solltet ihr beim Tierarzt eures Vertrauens unbedingt den allgemeinen Gesundheitszustand eures Vierbeiners überprüfen lassen und eure Hunde-Reiseapotheke mit notwendigen Medikamenten und Verbandszeug auffüllen (Man kann ja nie wissen!). Je nach gewünschtem Urlaubsziel kann euer Tierarzt entsprechende Schutzvorkehrungen wie zum Beispiel Impfungen vornehmen oder euch über eventuelle Risiken wie Parasiten oder Krankheiten in der jeweiligen Urlaubsregion informieren.
- EU-Heimtierpass! Euer Tierarzt wird euch auch den sogenannten EU-Heimtierpass ausstellen, in dem alle relevanten Infos zum Gesundheitszustand eures Vierbeiners vermerkt sind (durchgeführte Impfungen, Krankheiten etc.). So seid ihr Bestens gegen böse Überraschungen auf Reisen gewappnet (Achtung: bei Auslandsreisen unbedingt auch eine englische Mitschrift mit einpacken!).
- Heimtier-Versicherung! Unbedingt solltet ihr auch einen Nachweis der Haftpflichtversicherungs-Police (am besten eine Kopie) eures Vierbeiners mitführen. Das wird euch jede Menge Ärger ersparen. Denn wenn euer Hund ungewohnte Gegenden erkundet, kann es vor lauter ungestümen Enthusiasmus durchaus auch mal zu kleinen Unfällen kommen.
Wohin soll die Reise gehen?
Der Hund ist bei bester Gesundheit, die Reisepapiere sind vollständig – der Trip kann losgehen! Doch welches Reiseziel ist optimal für euren Vierbeiner? Damit der Urlaub nicht nur für euch, sondern auch für euren treuen Begleiter unvergesslich wird, solltet ihr auf zwei wichtige Aspekte achten: „Wie verhält sich mein Hund in fremder Umgebung?“ und „Wie lange kann er im Auto stillsitzen?“. Besitzt euer Vierbeiner eher schwache Nerven und wird in ungewohntem Revier schnell unruhig, solltet ihr eher ruhige Naturgegenden als Reiseziel wählen. Ist euer Hund außerdem ein eher ungeduldiger Mitfahrer, der dies auch gerne durch übermäßiges Bellen zum Ausdruck bringt? Dann ist es ratsam, eine Urlaubsregion zu wählen, die sich in unmittelbarer Nähe befindet. Damit tut ihr sowohl euch als auch eurem Vierbeiner einen Riesengefallen, denn auf einen endlosen Horrortrip hat bestimmt keiner von euch Lust.
Bild 1: ©istock/SerrNovik
Bild 2: ©istock/KatarzynaBialasiewicz
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