Hinter der Tür: Süße, selige Adventszeit
Während draußen der Wind kalt pfeift, ereignen sich in den meisten Haushalten im Dezember täglich kleine Überraschungen. Da wird hinter Türchen geguckt, kleine Säckchen werden geöffnet oder der Inhalt des Nikolausstiefels verspeist. In der Adventszeit sollten wir alle – egal ob klein oder groß – uns etwas Gutes tun: Zum Beispiel mit einem Adventskalender rund ums Backen!
Natürlich schmecken die Plätzchen, die wir jährlich aufs Neue backen, jedes Jahr genauso gut wie im Vorjahr. Aber manchmal ist es auch hilfreich, sich neue Ideen, Inspirationen und kreative Veränderungsmöglichkeiten altbekannter Kekse und Backwerke anzusehen und auszuprobieren. Zwei, die sich das in Großbuchstaben auf die Fahnen geschrieben haben sind Anja und Tanja, die gemeinsam den Blog suessundselig betreiben. Hier findet ihr jeden Tag im Dezember eine neue tolle Idee, einen Vorschlag oder Rezepte hinter ihrem Online-Adventskalender.
Was steckt dahinter?
Neben Geschichten, wo der Adventskalender herkommt, Tipps zum Backen und Rezepte für einen leckeren und süßen Advent, könnt ihr auf dem Blog der beiden auch etwas gewinnen. Besonders schön finden wir neben der Idee zum Adventskalender auch das Vanillekipferl-Rezept, die Fundgrube, in der aktuelle Produkt-Neuerscheinungen oder TV-Beiträge angekündigt werden und die Kategorie „Herzhaftes“.
Mal was anders machen?
Wer nun also weg will, von seinen altbekannten Plätzchen, der muss seine Rezepte keinesfalls aufgeben, sondern kann sie auch einfach modifizieren – und das ist ganz leicht. Je nach Teig und Geschmack, könnt ihr gerade zur Weihnachtszeit viel mit Gewürzen arbeiten. Warum nicht einfach mal ein bisschen Mohn in den Keksteig geben? Oder Butterplätzchen nach Lebkuchen schmecken lassen? Die Plätzchenzeit kann schon mit ein paar kleinen Handgriffen spannender sein als im letzten Jahr! Besonders gut zum Plätzchen aufpeppen eignen sich:
- Anis: Ob als ganzer Samen oder in Pulverform, er sollte auf jeden Fall sparsam verwendet werden, da sein Aroma sehr intensiv ist. Verleiht einen würzig-süßlichen Geschmack.
- Früchte: Rosinen, Feigen, Orangeat, Zitronat, Datteln, Äpfel oder geriebene Limettenschale, all diese Zutaten sind schnell in eurem Teig verknetet und verleihen den „Klassikern“ einen kleinen Neuanstrich.
- Ingwer: Als Wurzel, kandiert oder zu Pulver gemahlen, Ingwer passt zu Plätzchen! Frisch ist er am aromatischsten und hat einen sehr intensiven, scharfen Geschmack: Daher erstmal lieber zu wenig als zu viel verwenden!
- Honig: Wie er schmeckt dürfte jedem bekannt sein. Warum also nicht einen Löffel Honig in den Plätzchenteig geben, dann backen, abwarten und naschen!
- Kardamom: In ganzen Kapseln oder gemahlen ist das Gewürz aus der Ingwerfamilie mit seinem frischen, zitronenartigen Duft nicht mehr aus der Weihnachtsbäckerei wegzudenken – also ab damit in den Plätzchenteig.
- Koriander: Getrocknet, in kleinen Mengen und gemahlen, kann er Plätzchen das gewisse etwas verleihen. Aber: Bloß nicht auf die Idee kommen frischen Koriander zu verwenden, das kann Plätzchentechnisch schnell ins Auge gehen.
- Piment: Der sogenannte Nelkenpfeffer hat seinen Namen, da sein Geschmack an Nelke, Muskat und Zimt erinnert. Genau das richtige für den weihnachtlichen Plätzchen-Pfiff!
- Safran: Mit honigartigem Geschmack, feinem Aroma und einer schönen Farbgebung peppt Safran eure Plätzchen galant auf, ohne ins Exotische abzurutschen.
- Zimt: Überraschung! Das Zimt zu den beliebtesten Weihnachtsgewürzen gehört, ist längst bekannt, falls ihr also noch keine Plätzchen mit Zimt in eurem Repertoire habt: Es wird Zeit!
Titelbild: ©iStock.com/MarjanCermelj
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