Frischer Wind ins Wohnzimmer: 4 Tipps zum Umgestalten
Das Wohnzimmer ist das Herz einer jeden Wohnung. Es ist ein Ort der Entspannung und des geselligen Miteinanders. Umso wichtiger ist es, dass wir uns in diesem Raum wohlfühlen und uns gerne dorthin zurückziehen. Ihr fühlt euch in eurem Wohnzimmer nicht mehr wohl oder wollt einfach mal etwas Neues ausprobieren? Dann wird es Zeit für eine Umgestaltung. Wir geben euch hier 4 Tipps, wie ihr euren Wohnraum zu einer richtigen Wohlfühloase macht.
1. Möbel neu anordnen oder austauschen
Ihr wollt frischen Wind in euer Wohnzimmer bringen? Dann fangt doch mal mit euren Möbeln an. Ihr habt folgende Optionen:
- Möbelstücke neu anordnen
- Wohnzimmermöbel mit jenen aus anderen Räumen austauschen
- neue Möbel kaufen
Versucht als erstes einmal, die Möbel neu anzuordnen. Stellt Möbel, die jetzt an der Wand stehen, frei in den Raum und schafft so ein gemütliches Zentrum im Wohnzimmer. In ein solches Zentrum passt vor allem das Sofa, optional mit Sitzecke. So wirkt der Wohnraum gleich viel einladender und sorgt für einen Wohlfühlort für die ganze Familie. Besonders größere Räumlichkeiten kommen oft besser zur Geltung, wenn das Mobiliar frei im Raum angeordnet ist.
Der Vorteil, wenn ihr die Möbel neu anordnet: Ihr könnt so lange herumschieben, bis ihr den richtigen Platz gefunden habt. Im Zweifelsfall stellt ihr alles wieder an den gewohnten Platz zurück und überlegt euch einen anderen Plan.
Der Plan könnte zum Beispiel sein, einzelne Möbelstücke mit jenen aus anderen Zimmern auszutauschen. Das eignet sich besonders gut bei Kleinmöbeln wie Hockern oder Beistelltischen, sowie bei Accessoires.
Stellt euch selbst das nicht ganz zufrieden, dann stattet euer Wohnzimmer mit passenden neuen Polstermöbeln aus. Richtet den Raum so ganz nach euren Wünschen und Bedürfnisse ein und schafft euch eine vollkommen neue Wohlfühloase. Hin und wieder braucht man einfach ein wenig Abwechslung – auch im Wohnzimmer!
2. Farben wechseln
Eine weitere Möglichkeit, dem Wohnraum ein wenig mehr Leben einzuhauchen, ist ein Farbwechsel. Bezieht eure Polstermöbel neu, kauft euch farbige Textilien und Accessoires und traut euch ruhig, ein wenig Farbe auf eure weißen Wände zu bringen. Dabei ist eines wichtig zu beachten: Handelt es sich um eine sehr auffällige Tapete oder knallige Farben, bringt ihr diese besser nur an einer Wand an.
Verwendet ruhig ausgefallenere Farben und unterschiedliche Muster – ganz, wie es euch gefällt. Die Minimalisten unter euch müssen natürlich keine grellen Farbkleckse unterbringen, sondern können sich mit Beigetönen und Pastellfarben behelfen. Wichtig ist immer, dass die Farben und Muster miteinander harmonieren und das Wohnzimmer nicht wie ein wildes Durcheinander erscheint.
Am besten überlegt ihr euch vorher ein Farbkonzept. Dieses besteht in der Regel aus zwei bis drei Hauptfarben, die sich dann in den verschiedenen Elementen im Raum wiederfinden. Hierbei spielt die Größe des Raumes eine wichtige Rolle. Knallige, bunte Farben wirken in großen Räumen am besten, während ihr in kleineren Wohnzimmern eher mit ruhigeren Farben arbeiten solltet. Ihr könnt euch aber auch direkt auf einen Stil festlegen, wie z.B. Modern White, womit ihr dann den Raum komplett gestalten könnt.
3. Neue Wohnaccessoires besorgen
Der schönste Raum wirkt leer und steril, wenn er nicht mit den einen oder anderen Dekoelementen ausgestattet ist. Mit ein paar Kerzen, Pflanzen und Bildern tragt ihr schon viel zu einem stimmungsvollen Ambiente bei.
Kerzen bringen mehr Gemütlichkeit in euer Reich und sorgen für romantische Abendstunden. Wem echte Kerzen zu gefährlich sind, für den sind LED-Kerzen eine gute Option. Sie sehen genauso aus wie gewöhnliche Kerzen und bringen den gleichen Gemütlichkeitsfaktor. Allerdings brennen sie nie ab und ihr müsst auch keine Angst wegen Brandgefahr haben.
Pflanzen wiederum haben den Vorteil, dass sie nicht nur schön aussehen, sondern sich zum Teil positiv auf das Raumklima auswirken. Ob Kakteen, Sukkulenten oder eine große Zimmerpalme – für euer Wohnzimmer ist sicher das richtige dabei!
Bilder sind die idealen Hingucker an der Wand und peppen vor allem weiße Wände auf. Wollt ihr eure Wände nicht streichen, sind Bilder schon fast ein Muss. Auch selbstgemalte Bilder, Fotowände oder Postkarten sind schöne farbige Highlights. Lasst eurer Kreativität freien Lauf!
4. Für gemütliche Beleuchtung sorgen
Die Beleuchtung trägt maßgeblich zu einer gemütlichen Stimmung bei. Zudem haben Lampen immer eine Dekofunktion. So schlagt ihr gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Wollt ihr euer Wohnzimmer umgestalten, lohnt es sich also in diesen Bereich zu investieren. Mögliche Lichtquellen sind unter anderem:
- Deckenleuchten
- LED-Spots
- LED-Leisten
- Stehlampen
- Tischlampen
- Kerzenschein
Am besten eignet sich eine Kombination aus direkter sowie indirekter Beleuchtung. Deckenleuchten braucht ihr, um den Wohnraum bspw. in den dunklen Wintermonaten oder bei Besuch gut auszuleuchten. Stehlampen machen sich am besten neben dem Sofa oder in einer Leseecke, um eine direkte Lichteinstrahlung auf Bücher, Zeitungen etc. zu gewährleisten. LED-Spots und LED-Leisten setzen Akzente und machen sich besonders gut in Regalen, um Bücher oder Dekoelemente zu beleuchten. Vergesst also auch die indirekte Beleuchtung nicht, denn diese erzeugt meistens Gemütlichkeit im Wohnzimmer.
Besonders gut geeignet sind dimmbare Lampen. Diese lassen sich ideal an die Gegebenheiten anpassen. Möchtet ihr lesen, dreht ihr die Lampe voll auf. Wollt ihr gemütliche Stunden am Sofa verbringen, dimmt ihr das Licht ein wenig. Wie ihr seht, gibt es viele Möglichkeiten, euer Wohnzimmer neu zu gestalten. Ihr müsst euch einfach trauen und verschiedene Sachen ausprobieren. Viel Spaß!
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