Vorteile einer innovativen Smart Home Beleuchtung
In Zeiten steigender Energiekosten wird das Thema Energieeffizienz immer wichtiger. Ein bedeutender Bestandteil des Stromverbrauchs von Privathaushalten ist die Beleuchtung. Neben der Verwendung von energiesparenden Leuchtmitteln wie LED- oder Energiesparlampen kann auch eine smarte Steuerung einen Beitrag zur Reduzierung der Stromkosten leisten. Was eine Smart Home Beleuchtung ist und welche Vorteile mit ihr verbunden sind, zeigt der folgende Beitrag.
Was ist eine Smart Home Beleuchtung?
Unter Smart Home versteht man ein Automationsverfahren, durch welches verschiedene Geräte in einem Haushalt miteinander kommunizieren. Dabei kann jedes Gerät zentral über ein Steuerungselement (beispielsweise eine App) angesprochen und verwaltet werden.
In das smarte Netzwerk können je nach System die unterschiedlichsten Geräte integriert werden. Neben einem Fernseher, einer HiFi-Anlage oder einem Rauchmelder ist ein smartes LED Lichtsystem bspw. von gluehbirne.de eine der häufigsten Anwendungen.
Grundlagen einer Smart-Home-Anlage
Damit ein smartes Zuhause reibungslos funktioniert, müssen drei Aspekte aufeinander abgestimmt werden.
- Die einzelnen Geräte müssen miteinander kompatibel sein. Dies betrifft nicht nur die integrierte Software, sondern auch den Funkstandard (z.B. Bluetooth oder WLAN) über den die Geräte kommunizieren.
- Über ein Steuerungselement, was in der Regel eine Hersteller-App ist, können die verbundenen Geräte angesprochen und verwaltet werden. Anwender, die Smart-Home-Produkte verschiedener Hersteller nutzen, müssen diese unter Umständen über die entsprechenden Apps einzeln verwalten.
- Die Automation wird dadurch gewährleistet, dass die Geräte Umweltreize über Sensoren registrieren und diese an das zentrale Steuerungselement weiterleiten. Dort werden durch entsprechende Faktoren eine oder mehrere Handlungen wie beispielsweise das Einschalten des Lichts ausgelöst.
Eine Smart-Home-Beleuchtung in der Praxis
Ein Praxisbeispiel für ein smartes Lichtsystem könnte man sich wie folgt vorstellen.
Grundsätzlich sind in dem beispielhaften Einfamilienhaus LED-Lampen verbaut, da sie eine optimale Energieeffizienz aufweisen. Alle Lampen sind über ein smartes Hausnetzwerk miteinander verbunden und können auch in den Garten erweitert werden.
Bewegungssensoren im Flur dieses Hauses registrieren, wenn die Hausherren von der Arbeit kommen. In der zentralen Steuerung ist hinterlegt, dass die Lichter in Flur, Küche und Wohnzimmer sofort angeschaltet werden.
Durch dimmbare LED-Lampen ist die Küche etwas heller ausgeleuchtet. Das Licht im Wohnzimmer wird stärker gedimmt. Darüber hinaus erkennen Sensoren außerhalb des Hauses die äußeren Lichtverhältnisse. Je dunkler es wird, desto heller strahlen die Lampen im Haus.
Generell sind die Lampen in allen Räumen an Bewegungssensoren gekoppelt. Wird für einen bestimmten Zeitraum keine Bewegung im Zimmer registriert, schaltet sich die Lichtquelle automatisch ab. Das bedeutet auch, dass zum Abend das Licht vor dem Zubettgehen nicht ausgeschaltet werden muss.
In der Nacht erkennen Sensoren jede verdächtige Bewegung auf dem Grundstück. Helle LED-Strahler leuchten potenzielle Einbrecher an. Darüber hinaus simulieren an- und abschaltende Lichter in verschiedenen Räumen nächtliches Leben im Haus und schrecken Einbrecher ab.
In der zentralen Steuerung sind außerdem die Zeiten hinterlegt, wann welche LED-Lampe in welchem Raum am Morgen angeschaltet wird. Im Schlafzimmer werden die Eltern mit einem simulierten Sonnenaufgang geweckt. Die LED-Lampen müssen nicht mehr manuell verwaltet werden, sondern werden durch die zentrale Steuerung ein- und ausgeschaltet. Dadurch kann sich die Familie vollständig auf ihre Morgenroutine konzentrieren, bis jeder das Haus verlassen hat.
Vorteile eines Smart-Home-Lichtsystems: Komfort und Energieeffizienz
Am obigen Beispiel sind bereits einige Vorteile einer smarten Beleuchtung erkennbar. Ein vernetztes Zuhause kann das Leben deutlich vereinfachen, da lästige Routinen einfach programmiert werden können. Neben dem Lichtsystem können natürlich auch Kaffeemaschinen, Saugroboter oder Klimaanlagen in das Smart-Home-Netzwerk integriert werden. Das spart Zeit, die sonst in den Alltagsroutinen verloren gehen würde.
Ein weiterer Vorteil einer vernetzten Beleuchtung ist die höhere Energieeffizienz. Wie oft kommt es vor, dass Lampen vergessen werden auszuschalten, wenn niemand mehr im Raum ist. Mit einer Smart-Home-Lösung kann die Beleuchtung gezielt dort eingesetzt werden, wo sie tatsächlich gebraucht wird. Wenn zusätzlich energiesparende Leuchtmittel wie LED-Lampen eingesetzt werden, können enorme Energiekosten eingespart werden.
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