Yoga Zuhause: Tipps zur Einrichtung einer Yoga-Ecke
Yoga ist nicht nur ein Sport-Trend, es ist für viele sogar zu einer Lebenseinstellung geworden. Auf der Suche nach dem inneren Frieden und mehr Gelassenheit müssen wir nicht extra in ein Yoga- oder Sport-Studio tingeln. Zeiten, in denen Home-Office allgegenwärtig ist, kann auch die innere Ruhe Zuhause gefunden werden. Warum also nicht eine eigene Yoga-Ecke Zuhause einrichten? Habt ihr darauf Lust bekommen? Hierbei sind einige Dinge zu berücksichtigen. Wir helfen euch mit einigen Tipps bei der Einrichtung.
Den richtigen Ort für deine Yoga-Auszeit finden
Grundsätzlich solltet ihr wissen, dass man Yoga jederzeit und überall machen kann. Ihr braucht dafür nicht einen speziellen Raum. Es genügt auch ein schönes ruhiges Eckchen, egal ob Draußen oder Drinnen. Wichtig ist nur, dass ihr dort die nötige Ruhe habt, um abschalten zu können. Findet also eine stressfreie, aufgeräumte und helle Ecke, die euch genug Platz bietet, um die Yoga-Übungen ausführen zu können.
Ideal ist ein lichtdurchfluteter Platz am Fenster, der mindestens 2-3 m Platz bietet und gut belüftet ist. Wer dann noch einen Blick in den Garten oder auf einen See hat, hat seinen neuen Lieblingsplatz zum Yoga machen gefunden.
Die richtige Ausrüstung für die Yoga-Ecke
Viele Gegenstände braucht ihr natürlich nicht für eure Yoga-Ecke. Die Essentials sind ganz simpel:
- Eine bequeme Yogamatte auf der ihr euch wohlfühlt und die eurer Körpergröße angepasst ist.
- Eventuell ein kleines Regal, in dem sich Utensilien unterbringen lassen wie bspw. Räucherstäbchen oder ein paar Kerzen. Falls es passt, findet hier auch die Yoga-Matte einen guten Aufenthaltsort.
- Falls euch das in die richtige Stimmung bringt, kann auch eine Buddha-Statue auf dem Regal platziert werden.
- Eventuell ein paar Pflanzen oder andere Deko-Gegenstände, die euch in die richtige Stimmung bringen.
Yogaraum einrichten: Weitere Tipps für einen gesamten Raum
Falls ihr doch einen ganzen Yogaraum einrichten wollt, dann braucht ihr noch das passende Zimmer. Viel Platz muss der Raum nicht bieten, aber eine ruhige und angenehme Atmosphäre soll natürlich aufkommen. Direkt neben dem Wohnzimmer, wo sich das ganze Leben abspielt, ist es also eher nicht so passend. Es lohnt sich außerdem auch auf externe Geräusche zu achten. Das Fenster zur vielbefahrenen Straße hin, ist beispielsweise eher ungeeignet.
Ansonsten lassen sich die bereits gegebenen Tipps gut adaptieren. Als Wandfarbe empfehlen wir ruhige Grundtöne, die beim Abschalten und Entspanne helfen. Ansonsten lohnt es sich noch auf die Temperatur zu achten. Falls ihr in einem Haus wohnt und es unterm Dach im Sommer immer sehr warm wird, dann ist das wohl nicht der ideale Ort. Bei 18 bis 20 Grad lassen sich alle Yoga-Übungen gut ausführen. Es sei denn, ihr steht auf Hot-Yoga bzw. Bikram-Yoga, dann ist der Yogaraum unterm Dach wohl doch eine gute Idee 😉
Eventuell lassen sich ja auch zwei Yoga-Orte einrichten: einer im Freien für den Sommer und einer im Haus für die kalten Monate. So könnt ihr dann ein wenig Abwechslung schaffen und euch dennoch voll auf die Yoga-Übungen und die damit verbundene Entspannung konzentrieren.
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