Nachhaltiger leben: So kannst du deinen Beitrag leisten
Das Thema Nachhaltigkeit ist mitten in unserem Alltag angekommen! Ganze 88% der Deutschen haben schon einmal davon gehört. Kein Wunder: Die alltägliche Müllflut und das Plastik in den Meeren haben mittlerweile ihren Weg ins öffentliche Bewusstsein gefunden und jeder möchte etwas dazu beitragen, unsere Welt wieder ein bisschen schöner und gesünder zu machen. Aus diesem Grund wollen wir euch in diesem Artikel ein paar Anregungen geben, wie ihr das eigene Leben nachhaltiger gestalten könnt.
5 Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag
Im Folgenden wollen wir euch mit 5 Tipps versorgen, die euch zu einem nachhaltigeren Leben animieren sollen. Unsere Tipps bauen auf der folgenden Infografik auf. Wie dieser zu entnehmen ist, wirkt sich Nachhaltigkeit sogar auf das Image von Marken aus und sorgt dafür, dass Bio-Ware so beliebt ist wie nie. Nachhaltigkeit hat viele Gesichter: Das Recyceln von Müll und die Verwendung nachwachsender Rohstoffe sind nur zwei davon. Doch was kann man noch tun, um nachhaltiger zu leben? Wir stellen einige Ideen vor, wie jeder seinen ökologischen Fußabdruck verkleinern kann. Denn oft sind es schon Kleinigkeiten, die einen großen Effekt haben!
1. Wiederverwendbare To Go-Becher: Kaffee mit gutem Gewissen
Ein heißer Kaffee unterwegs ist schnell bestellt und schenkt neue Energie. Es gibt nur ein Problem: Die gängigen To-Go-Becher sind leider nicht gut abbaubar und deshalb ein riesiges Problem für die Umwelt. Eine echte nachhaltige Alternative sind Thermobecher oder spezielle wiederverwendbare To-Go-Becher aus nachwachsenden Rohstoffen. Nicht selten lässt sich auf diese Weise sogar Geld sparen, sogar bei Riesenanbietern wie Starbucks.
2. Bewusster essen: Weniger Fleisch, mehr regional
Sowohl Fleisch als auch Obst und Gemüse aus fernen Ländern verbrauchen eine Menge Wasser und stoßen viel CO2 aus, bis sie auf unserem Teller landen. Natürlich soll niemand auf Steak, Kiwi, Avocado und Co verzichten. Trotzdem lässt sich die Umweltbilanz deutlich verbessern, wenn jeder etwas regionaler kauft und seinen Fleischkonsum ein wenig reduziert. Auch der Umstieg auf Fleisch aus artgerechter Haltung hilft, die Umwelt zu entlasten – und zahlt sich auch geschmacklich aus. Wer weniger, dafür aber besseres Fleisch kauft, tut also sich und der Umwelt etwas Gutes.
3. Verpackungsmüll vermeiden
Gerade Aufschnitt, Gemüse und Grundnahrungsmittel verursachen eine Menge Plastikmüll. Wer den nötigen Stauraum hat, kann diesen Packungsmüll ganz einfach reduzieren, indem er Grundnahrungsmittel wie Mehl, Reis und Nudeln in Großpackungen kauft. Auch an der Fleisch- und Käsetheke ist es meistens möglich, statt der Einmalverpackung einfach eine eigene Box mitzunehmen. Verpackungsmüll bei Gemüse lässt sich vermeiden, indem man einfach lose Ware in eigene Netze oder Beutel steckt.
4. Reparieren und upcyceln
Upcycling hat sich zu einem echten Trend entwickelt. Und tatsächlich kann man aus so manchem, was früher im Müll gelandet wäre, noch etwas Tolles machen. Aus alten Handtüchern werden praktische Putzlappen oder gar Abschminkpads, aus Jeans Einkaufstaschen und aus alten Gläsern unverwüstliche Vorratsbehälter. Noch besser ist aber natürlich, defekte Gegenstände zu reparieren und so ihre Lebensdauer zu erhöhen. So manches Kleidungsstück leistet nach einer kleinen Reparatur noch monatelang treue Dienste und so manches Elektrogerät braucht eigentlich bloß einen neuen Akku.
5. Mikroplastik vermeiden
Mikroplastik ist eine große Gefahr für die Meere und findet sich mittlerweile sogar im Fischfleisch wieder. Trotzdem ist es leider immer noch in etlichen Kosmetika enthalten. Es lohnt sich also, beim Einkauf auf zertifizierte Naturkosmetik zurückzugreifen oder eine App wie CodeCheck zu nutzen, die Produkte auf ihren Mikroplastikgehalt untersucht.
You must be logged in to post a comment Login