Den richtigen Zaun finden: Welche Arten stehen zur Wahl?
Ein schöner Zaun kann sowohl Sichtschutz als auch ein Teil der Außengestaltung sein. Auch Pflanzen können einen Zaun als Hilfe zum Wachsen nutzen. Die vielfältigen Ansprüche führen aber auch zu einer großen Auswahl und so stehen Zäune aus verschiedenen Materialien zur Verfügung. Wir stellen euch in diesem Artikel die verschiedenen Arten genauer vor und wollen euch so helfen den richtigen Zaun für euch zu finden.
Einsatzzweck bestimmt Material und Art des Zauns mit
Die Vielfalt an Zäunen begründet sich durch die vielen möglichen Einsatzgebiete. Soll das Grundstück vor Wildschweinen geschützt werden? Dann lohnt sich vielleicht ein Doppelstabmattenzaun. Soll der Zaun hauptsächlich als Sichtschutz gegen neugierige Blicke dienen? Dann ist vermutlich ein Holzzaun mit einer gewissen Höhe die richtige Alternative. Vor jeder Auswahl steht aber die Frage, welchen Zweck bzw. welche Zwecke der Zaun am Ende erfüllen soll. Nur so lassen sich gute Entscheidungen treffen.
Welche Materialien stehen zur Auswahl?
Im Folgenden wollen wir kurz die verschiedenen Materialien vorstellen, die für einen Zaun in Frage kommen. Ein kurzer Überblick:
- Holz
- WPC bzw. Kunststoff
- Metall
- Beton
Holzzäune überzeugen mit einer natürlichen Optik und sind auch unter ökologischen Gesichtspunkten vermutlich die beste Alternative. Das sorgt für die hohe Verbreitung von Holzzäunen in Deutschland. Wer einen Zaun zur Abgrenzung des eigenen Grundstücks nutzt, der setzt fast immer auf einen ca. hüfthohen Zaun aus Holz. Wer mehr Sichtschutz möchte, der kann auch größere Zäune verwenden, doch diese wirken bei Holz schnell sehr rustikal und nur selten elegant.
Für Kunststoff spricht vor allem die Beständigkeit gegen Wettereinflüsse. Das macht diese Art zu sehr langlebigen Begleitern, die praktisch keine Pflege brauchen. Hinzu kommt, dass bei WPC viele Farben ausgewählt werden können, was beim Design also ganz neue Möglichkeiten eröffnet.
Spannende Designs lassen sich auch mit Metallzäunen gestalten. Vor allem ältere Häuser bekommen so einen interessanten Charakter. Metallzäune können zudem sehr praktisch sein, wenn es um die Abwehr von Tieren geht. Das kann notwendig sein, wenn ihr bspw. am Waldrand wohnt. Auch für die Gestaltung einer Terrasse kann ein Metallzaun praktisch sein. So kann bspw. an einem Doppelstabmattenzaun ein Windschutz angebracht werden. So kann ein ruhiger und geschützter Ort im eigenen Garten entstehen.
Praktisch eine kleine Mauer kann mit einem Betonzaun gestaltet werden. Für Beton sprechen vor allem die Langlebigkeit und der sehr niedrige Pflegebedarf. Zudem sind die Kosten für Beton verhältnismäßig günstig und können wohl nur von einfachen Holzkonstruktionen unterboten werden.
Stabilität durch passendes Fundament schaffen
Damit der gewählte Zaun auch seinen Zweck vollständig erfüllen kann, lohnt es sich beim Aufbau bzw. beim Fundament richtig zu arbeiten. Nur so kann der Zaun lange halten und auch bei einem Unwetter halten. Zudem empfiehlt es sich, dass ihr vor dem Bau auch die baulichen Bestimmungen in eurer Wohngegend checkt. Es soll schließlich nicht gegen die Bauordnung verstoßen werden. Wenn das alles klappt, dann steht eurem neuen Zaun nichts mehr im Weg und ihr könnt euch ein schönes kleines Paradies schaffen.
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