Tipps für Kinderkleidung – nachhaltig & schön anziehen
Junge Eltern wollen für Ihre Kinder natürlich nur das Beste. Doch was mit gutem Willen startet, kann bei Kinderkleidung auch schnell zu einem Leben im Überfluss werden. Schließlich ist bei einem gepflegten Einkaufsbummel immer etwas Schönes zu finden, was garantiert noch im Kleiderschrank fehlt. Zumindest ist es bei uns zuhause so, dass sich schnell viel ansammelt und daher wollen wir euch unsere besten Tipps mit auf den Weg geben, wie ihr eure Kinder möglichst nachhaltig und dennoch schick und elegant anziehen könnt.
Tipp 1: Was braucht es wirklich an Kleidung für die Kinder?
Das mag zwar etwas trivial klingen, aber grade beim ersten Kind unterlaufen einem doch ein paar kleine Fehler. Wir haben bspw. mal einen Schneeanzug gekauft, der im Schlussverkauf günstig zu haben war. Im nächsten Winter passt der bestimmt noch, haben wir gedacht. Irrtum, denn das Wachstum lässt sich nicht immer so gut vorhersagen. Überlegt daher was wirklich gebraucht wird. Plant vielleicht sogar das Überspringen einer Kleidergröße ein, damit ihr nicht ständig alles in jeder neuen Größe nachkaufen müsst. Das schont die Umwelt und die Nerven.
Tipp 2: Gebraucht schlägt neu – Immer!
Für die Ökobilanz ist eine lange Verwendung von Kleidung gut. Das ist bei den schnell wachsenden Kindern aber nicht immer ganz einfach. Es lohnt sich daher gleich doppelt auf gebrauchte Kinderkleidung zu setzen. Zum einen spart das Geld, denn viele Dinge sind deutlich günstiger zu haben und zum anderen verbessert es den ökologischen Fußabdruck ein wenig. Also schaut bei Second Hand Läden, Flohmärkten oder passenden Online-Portalen vorbei. Übrigens sind unsere Erfahrungen mit gebrauchten Kindersachen sehr gut, denn fast immer ist die Qualität wie neu. Das liegt natürlich daran, dass die Sachen häufig recht neu sind und nur wenig getragen wurden.
Tipp 3: Namensschilder nicht vergessen
Häufig geht Kinderkleidung einfach verloren. Das kann immer mal wieder passieren, weil zum Beispiel in der Kita was durcheinander kommt oder auf dem Spielplatz mal was liegenbleibt. Ein paar dieser Verluste könnt ihr aber Vorbeugen, indem ihr alle Kleidung mit Namensschildern verseht. Damit das nicht langweilig wird, könnt ihr euch Textiletiketten mit eigenem Logo von Wunderlabel bestellen und so eure Sachen unverwechselbar machen. Auch für die Kids ist es so dann ziemlich cool.
Tipp 4: Teilen, tauschen und leihen mit befreundeten Eltern
Je nachdem wie es mit anderen Kindern in eurem Bekanntenkreis aussieht, kann es total hilfreich sein, wenn ihr euch mit anderen Eltern zusammen tut. So könnt ihr Sachen gegenseitig ausleihen und tauschen. Vielleicht müssen Kinder im gleichen Alter ja nicht alle auch ein festliches Outfit haben? Vielleicht können Kleidungsstücke von größeren Kindern immer an die kleineren weiter gegeben werden? Dieses Prinzip schafft viele Möglichkeiten und entlastet alle Teilnehmer, wenn ihr euch die Kosten gemeinsam teilt. Das gleiche Prinzip kann übrigens auch für Spielsachen oder viele Kinderfahrzeuge übernommen werden.
Tipp 5: Kaufen mit Weitsicht
Wenn ihr euch dann für Sachen entscheidet, dann lohnt es auch noch auf ein paar kleine Dinge zu achten. Zum einen lohnt es sich auf genderneutrale Sachen zu setzen. Diese lassen sich besser weiter verkaufen bzw. an mehr Interessenten im Freundeskreis abgeben. Eventuell ist ja auch noch weiterer Nachwuchs da oder geplant und auch dann, lohnt es sich die Dinge mehrfach zu nutzen. Außerdem haben wir bei uns immer ein wenig zu groß gekauft. Da sich Ärmel und Hosen auch umkrempeln lassen, schadet es bei Kinderkleidung nicht ruhig eine Nummer größer zu kaufen. So können die Klamotten länger getragen werden. Falls es euch dann noch möglich ist auf umweltfreundliche Stoffe für die Herstellung von Kleidung zu achten, dann habt ihr vermutlich an alles gedacht. Uns haben diese kleinen Tricks immer sehr geholfen.
Tipp 6: Kleine Schäden selber reparieren
Beim Toben werden sich immer wieder kleine Schäden an der Hose oder am Pullover einschleichen. Wenn ihr das mitbekommt, lohnt es sich diese schnellstmöglich zu reparieren. So könnt ihr die Kleidung länger nutzen. Tatsächlich hilft es hier schnell zu sein, denn wenn manche Löcher eine gewisse Größe erreicht haben, wird es mit der Reparatur immer schwieriger.
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