Die 5 besten Tipps für die richtige Rasenpflege
In den meisten Fällen besteht ein Garten zum größten Teil aus Rasenflächen. Oftmals sieht man in den heimischen Gärten jedoch die schönsten und buntesten Blumenbeete, welche von einem durchmoosten, vertrockneten Rasen umgeben sind. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern sorgt langfristig auch für das Dominieren des Unkrauts im gesamten Garten. Um zu dies zu vermeiden und sich einen gleichmäßigen und saftig-grünen Rasen zu züchten, bedarf es in erster Linie nur 5 einfachen Tipps.
5 Tipps für einen schönen & gepflegten Rasen
Ein gepflegter Rasen ohne Unkraut und Moos ist kein Hexenwerk. Mit diesen 5 Tipps werden sich Rasenflächen sicherlich wieder regenerieren und langfristig pflegen lassen:
Tipp 1: Der richtige Zeitpunkt für die Rasenpflege
Um aus einer verbrannten, fleckigen Wiese im Garten wieder einen englisch anmutenden Rasen zu machen, sollten gewisse Zeitpunkte im Jahr für die Rasenpflege ausgenutzt werden. Hierzu wird der Rasen zwischen März und Oktober etwa alle 2 Monate gedüngt, in den kalten Monaten sollte der Rasen – bis auf das Entfernen von Blättern – so wenig wie möglich betreten bzw. behandelt werden. Von April bis Juni ist die Wachstumsphase des Rasens. Hier sollte die Fläche regelmäßig gemäht und bewässert werden. Um den Rasen im Hochsommer von Juli bis September vor dem Verbrennen durch die Sonne zu schützen, sollte er nun weniger kurz gemäht, aber immer noch ausreichend bewässert werden.
Tipp 2: Rasen regelmäßig bewässern
Um den Rasen stets vor dem Austrocknen zu schützen, ist es gerade in den sonnigen Monaten wichtig, auf eine ausreichende Bewässerung zu achten. Hier macht es dem Rasen nichts aus, wenn der Sprenger den ganzen Tag läuft und die tief liegenden Wurzeln bewässert. Die ersten Anzeichen eines austrocknenden Rasens sind bläuliche Halme. Wenn Sie dies beobachten, sollten Sie Ihrer Grasfläche also schnell Wasser gönnen. In den Herbst- und Wintermonaten sollte die Wassergabe deutlich zurückgestellt bzw. eingestellt werden, besonders dann, wenn es regelmäßig regnet.
Tipp 3: So düngt man Rasenflächen richtig
Auch das Düngen ist für einen grünen, vollen Rasen unerlässlich. In den Monaten von März bis September sollte man alle 6-8 Wochen Langzeitdünger verwenden. Dieser wird als Granulat auf den trockenen Rasen gegeben und anschließend bewässert.
Damit der Rasen ausreichend Nährstoffe und keine Brandstellen bekommt, ist die richtige Menge, der Zeitpunkt und die Art des Düngers entscheidend. In diesem Gartenratgeber zum Thema Rasen düngen sind wertvolle Tipps über die Zusammensetzung von Rasendünger und den richtigen Zeitpunkt zum Düngen aufgelistet.
Tipp 4: Mähen, mähen, mähen…
Um einen gesunden Rasen ohne Unkraut und Moos zu züchten bzw. zu erhalten, sollte dieser gerade in den Frühlings- und Sommermonaten sehr regelmäßig gemäht werden. Sollte die Anschaffung eines Mähroboters zur täglichen Nutzung das Budget sprengen, reicht es vollkommen aus, den Rasen 2 Mal in der Woche zu mähen. Hierzu eignen sich entweder Spindel- oder Sichelmäher. Experten empfehlen oftmals Erstes, da ein Spindelmäher den Rasen schonend schneidet.
Tipp 5: Tote Halme & Moos durchs Vertikutieren entfernen
Das Vertikutieren ist ebenfalls eine Möglichkeit, den Rasen gepflegt zu halten. Durch den Effekt des „Kämmens“ einzelner Grashalme, werden tote Halme herausgelöst. Auch Moos und Unkraut werden durch dieses Verfahren effektiv entfernt. Da es sein kann, dass mit dem Vertikutierer auch einige, noch lebende Grashalme herausgezogen werden, sollte der Rasen nach dem Vertikutieren partiell gedüngt und bewässert werden, damit die Grasfläche an kahlen Stellen wieder schnell nachwächst.
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