5 New Work Trends, die das Arbeitsleben verändern werden

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Die Arbeitswelt wird immer digitaler und das Privat- und das Arbeitsleben vermischen sich in vielen Berufen zunehmend. Daher entstehen aktuell immer mehr Arbeitsformen und Konzepte, die sich mit diesen neuen Rahmenbedingungen beschäftigen. Dieser Meta-Trend nennt sich New Work und wir haben uns einmal die 5 spannendsten Trends in dieser Strömung angesehen und wollen euch diese hier vorstellen. Vielleicht ist es ja auch an der Zeit mit deinem Arbeitgeber über ein neues und zeitgemäßes Modell zu sprechen?

New Work Trends

So sehen immer mehr Büros im Coworking oder bei kleinen Startups aus. Wir beleuchten 5 Trends im Detail.

Trend 1: Mehr Homeoffice

Immer mehr Unternehmen bieten Ihren Mitarbeitern großzügige Regelungen zum Homeoffice an. Die Vorteile für uns als Arbeitnehmer sind klar:

  • Flexible Arbeitszeiten
  • Zeitersparnis, da kein Arbeitsweg anfällt
  • Entspannte Atmosphäre, die häufig zu mehr Produktivität führt

Wichtig ist es jedoch, dass auch im Homeoffice eine professionelle Atmosphäre herrscht, die möglichst frei von Ablenkung etc. ist. Aus eigener Erfahrung können wir berichten, dass sich eine extra als Arbeitsplatz eingerichtete Ecke sehr gut macht, um auch in den Arbeitsrhythmus zu kommen.

Trend 2: Projektbasiertes Arbeiten

Immer mehr setzt sich der Trend zum projektbasierten Arbeiten durch. Daher gibt es auch mehr Freelancer bzw. Selbstständige am Arbeitsmarkt als das früher der Fall war. Das Schöne dabei: Man kann komplett in ein Projekt eintauchen und nach Abschluss auch wieder eine ruhigere Phase haben. Das erinnert ein wenig an ein Leben als Künstler oder Musiker.

Einrichtung Arbeitsecke

Für maximale Erfolge im Homeoffice ist eine entsprechende Arbeitsatmosphäre wichtig. Das Einrichten einer Arbeitsecke ist daher unumgänglich.

Trend 3: Keine festen Büros mehr

Große Unternehmen werden natürlich auch weiterhin einen festen Sitz haben. Doch einige Unternehmen ermöglichen mittlerweile Ihren Angestellten auch flexibel zwischen verschiedenen Niederlassungen zu wechseln und somit auch mal für einen längeren Zeitraum in einer anderen Stadt zu leben. Die Digitalisierung macht es möglich.

Bei kleinen Unternehmen gibt es zudem immer mehr neue Formen. Startups in Berlin nutzen bspw. häufig nur noch einen Coworking Space für die gemeinsame Arbeit. Auch sogenannte virtuelle Büros oder Business Center nehmen immer mehr zu. Dabei verwaltet ein Dienstleister praktisch die Niederlassung komplett und Büros werden nur bei Bedarf genutzt. Solche Business Center finden sich bspw. in Frankfurt. Der große Flughafen ermöglicht es so nämlich internationale Termine leicht mit dem Arbeitsleben zu vereinen und ggf. Kunden auch eine angenehme Atmosphäre für Termine zu bieten. Business Center bieten nämlich vollwertige und meist hochklassige Büros und Meetingräume an.

Trend 4: Mehr digitale und automatisierte Prozesse

Alle bisher vorgestellten Trends sind natürlich nur durch die zunehmende Digitalisierung möglich. So werden immer mehr Videokonferenzen, gleichzeitiges Bearbeiten von Dokumenten und andere Formen des kollaborativen Arbeitens Einzug in die Arbeitswelt finden. Auch die Automatisierung von Prozessen wird wohl in Zukunft zunehmen und zu einer starken Veränderung führen. So werden in Zukunft wohl eher Prozesse betreut, als wirklich von Menschen durchgeführt. Eine spannende aber auch besorgniserregende Entwicklung, denn schließlich geben schon jetzt laut einer Studie von Xing ca. 30% der Befragten an, dass sie glauben, dass der eigene Job in Zukunft so nicht mehr existieren wird.

Home Office arbeiten

Das Arbeiten von Zuhause wird zur Realität: Kollaboratives Arbeiten mittels Videokonferenzen und andere neue Möglichkeiten machen es möglich.

Trend 5: Zunahme bei den „Silver Workern“

Ein weiterer Trend liegt in der Zunahme von Arbeitern, die älter als 65 Jahre sind. Das liegt zum einen daran, dass wir als Gesellschaft immer älter werden und zum anderen an der Abnahme von schwerer körperlicher Arbeit im Berufsleben. Diese Kombination führt zu einem verbesserten körperlichen Zustand bei der Generation 65+. Im Umkehrschluss werden sicherlich auch viele daher noch nicht in Rente gehen, weil der Finanzbedarf ggf. noch gegeben ist oder die Arbeit auch einfach Spaß macht. Der Trend zu den „Silver Workern“ ist auf jeden Fall schon jetzt absehbar.

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